“SuperGate has some black magic under the hood. Some of the most useless drum tracks have been given a new life with this plugin.”

- Ashton Parsons, Mix Engineer

Endlich, ein Gate, das tatsächlich tut, wofür Gates immer gedacht waren ...

Die Hauptaufgabe eines Audio-Gates besteht darin, das gewünschte Audiosignal unbeeinträchtigt durchzulassen und nur das unerwünschte Signal zu dämpfen.

Wie bei jedem anderen Gate, hast Du zwei Aufgaben: das Zielsignal zu finden und zu isolieren und den Zeitpunkt für das Auslösen des Gates zu bestimmen.

Im Gegensatz zu anderen Gates kannst Du bei SuperGate die Attack- und Release-Gain-Kurven des Gates präzise an den Klang, den Du isolieren möchten, anpassen, während Du zuhörst und gleichzeitig die Gain-Struktur und Dauer der Attack-Hold-Release-Gate-Hüllkurve visuell auf unserem speziellen WYSIWYG-Detektor-Display verfolgen.

Deine erstellte Gate-Kurve wird nicht als Wert von dynamischen Expander-Parametern angewendet, sondern als programmierter Wert von Anweisungen pro Sample, die die Gain-Struktur und Dauer der Attack-Hold-Release-Gate-Hüllkurve selbst definieren. Wenn der Triggerpunkt während der Wiedergabe erreicht wird, verändert der Wert von Anweisungen die Samples, die das Zielsignal beschreiben, und wendet so das Gate an.

Diese Art der Anwendung der Gain-Kurven vermeidet vollständig Aliasing-Artefakte, die zur Korrektur erforderlichen Interpolationsstufen sowie Modulations- und Verschmierungseffekte, die den Gain-Übergang verschlechtern.

Der hörbare Vorteil dieses Ansatzes wird Dir sofort beim Arbeiten mit dem Prozessor deutlich. Die Open- und Close-Gate-Kurven werden mit perfekter Wiederholbarkeit angewendet, als wären sie am Triggerpunkt auf den Audiostream kopiert und eingefügt worden (was im Grunde genau der Fall ist). Dadurch können alle winzigen Details jedes Audioereignisses, die für Atmosphäre und Charakter sorgen, völlig unangetastet durch das Gate kommen.